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Sieben Zitate von Henry Kissinger

02.12.2023

Sieben Zitate von Henry Kissinger
für den 1. Sonntag im Advent
und für die anschließende Woche
vom 3. Dezember bis 9. Dezember 2023

Im Alter von 100 Jahren
ist der frühere amerikanische Außenminister
Henry A. Kissinger am 29. November 2023 gestorben.
Er galt als überzeugter Pragmatiker
und hat dafür viel Zustimmung erhalten,
aber auch gelegentlich Kritik.
Er ist am 23. Mai 1923 in Fürth geboren,
ist als Fünfzehnjähriger vor den Nazis geflohen,
in der Jugend von den Gedanken
und von den Gedanken Friedrich Schillers geprägt.
Er war Professor in Harvard
und kannte alle bedeutenden Staatsmänner.
Er hat im Sommer diesen Jahres
im Alter von einhundert Jahren
sogar noch den chinesischen Staatschef
Xi Jinping besucht.
Außerdem war er Ehrenmitglied
bei der SpVgg Greuther Fürth.
Bis ins hohe Alter war der Politikveteran Henry Kissinger
ein gefragter Ratgeber und Interviewpartner.
In manchem Nachruf wird er
als Jahrhundert-Gestalt bezeichnet.

Gegen persönliche Krisen
schützt man sich
am besten mit
einem vollen
Terminkalender

Die öffentliche Meinung
entsteht nicht von selbst,
sie wird gemacht

Der Charakter
eines Volkes
spiegelt sich
in der Fußballtaktik
seiner
Nationalmannschaft
wider

Ein Realpolitiker
glaubt an Werte,
er weiß aber auch,
was machbar ist

Ein Kompromiss
ist nur dann
gerecht, brauchbar
und dauerhaft,
wenn beide Parteien
damit gleich
unzufrieden sind

Neue Leute
dürfen nicht
Bäume
ausreißen,
nur um zu sehen.
ob die Wurzeln
noch daran sind

Die mächtigen
Algorithmen
potenzieren
die Gefahr
von Kernwaffen.
Deshalb besteht
eine
allem übergeordnete
Verpflichtung
einen Krieg
zu verhindern.
Vor allem
natürlich
einen Krieg
zwischen China
und den USA

 
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