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Sieben Zitate von Friedrich Dürrenmatt
Sieben Zitate
von Friedrich Dürrenmatt
für die Woche vom 8. August bis 15. August 2021
Friedrich Dürrenmatt ist 1921 geboren
und wäre in diesem Jahr
hundert Jahre alt geworden.
Er ist Schriftsteller, Dramatiker und Maler aus der Schweiz.
Sein Vater war Pfarrer.
Friedrich Dürrenmatt
gehört wie Kurt Marti
und Wolfgang Borchert
zu den drei Schriftsellern,
die in diesem Jahr 2021
den einhundertsten Geburtstag gehabt hätten.
Mit seinen Werken hat Dürrenmatt
wichtige Fragen gestellt,
u.a. nach der Möglichkeit,
als Einzelner die moderne Welt zu beeinflussen
Das menschliche Wissen
ist dem menschlichen Tun davongelaufen.
Das ist unsere Tragik.
Trotz aller unsrer Kenntnisse
verhalten wir uns immer noch
wie die Höhlenmenschen von einst
Der Wissende weiß,
das er glauben muss
Ich glaube,
es ist sehr wesentlich für den Menschen,
dass er weiß,
dass er sterben muss
Der Mensch vermag nicht das Große,
er vermag nur das Kleine.
Und das Kleine ist wichtiger
als das Große.
Wir können viel Gutes tun
auf der Welt,
wenn wir bescheiden sind
Kosmetik
ist das Fremdwort
für chemische Waffen
im Kampf der Geschlechter
Glaube unbedingt an das Gute im Menschen,
und rechne mit dem Schlechten in ihm
Die Liebe ist ein Wunder,
das immer wieder möglich,
das Böse eine Tatsache,
die immer vorhanden ist