St. Vincenz zu Altenhagen I

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Sieben Zitate über den Blätter und Laub im Herbst

05.11.2021

Sieben Zitate
über den Blätter und Laub im Herbst
für die Woche vom 7. November bis 13. November 2021

Man ist nie zu alt,
um durch einen Laubhaufen zu rennen
Herkunft unbekannt

Im Herbst
pflegt der Sommer
kein Blatt
vor den Mund zu nehmen
Werner Mitsch
(deutscher Aphoristiker,
20.Jahrhundert)


Der Herbst ist ein zweiter Frühling,
in dem jedes Blatt eine Blume ist
Albert Camus
(französischer Schriftsteller und Philosoph,
20. Jahrhundert)

Wie schön die Blätter
älter werden.
Voller Licht und Farbe
sind ihre letzten Tage
John Burroughs
(amerikanischer Naturforscher und Literat,
19. und 20. Jahrhundert)


Wir sind alle Blätter an einem Baum,
keins dem andern ähnlich,
das eine symmetrisch,
das andere nicht,
und doch alle gleich wichtig dem Ganzen
Gotthold Ephraim Lessing
(deutscher Dichter und Philosoph,
18. Jahrhundert)

Wenn der Baum zu welken anfängt,
tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?
Friedrich Hölderlin
(deutscher Schriftsteller,
18. und 19. Jahrhundert)

Die Tränen der Jugend
sind wie Tautropfen
auf den Blütenblättern der Rose,
während die Tränen
auf einem Greisengesicht
gelben Herbstblättern gleichen,
die der Wind zerstreut
und davonträgt,
wenn der Winter des Lebens naht.
Khalil Gibran
(libanesisch-amerikanischer Dichter und Philosoph,
19. und 20. Jahrhundert)

 
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