Aktuelles

aktuelle Artikel : 2

Sieben Zitate von Oskar Schindler

12.10.2024

Sieben Zitate von Oskar Schindler
für die Woche
vom 13.10. bis 19.10.2024


Am 9.Oktober 1974 ist der Lebensretter Oskar Schindler
in Hildesheim verstorben (St.Bernward-Krankenhaus).
Er ist auf eigenem Wunsch
auf dem römisch-katholischen Friedhof
des Zinsbergs in Jerusalem begraben worden.
Das ist jetzt genau 50 Jahre her.
In den letzten Jahren seines Lebens wohnte er mehrfach
einige Monate lang bei Freunden in Hildesheim
und lebte in der Bischofsstadt,
ohne dass die Öffentlichkeit
ihn besonders wahrgenommen hat.
Eine große Rolle hat für ihn in Hildesheim
der Rosenstock am Dom gespielt.
Dort hat er gern innegehalten,
um über sein Leben nachzudenken
und zu beten.
Oskar Schindler ist erst nach seinem Tode
ein weltbekannter Mann geworden.
Denn 1993 hat der Regisseur Steven Spielberg
Oskar Schindler ein filmisches Denkmal gesetzt.
Das Ehepaar Oskar und Emilie Schindler
hat im 2. Weltkrieg über 1.300 Jüdinnen und Juden
das Leben gerettet, indem er sie vor dem Transport
in die Vernichtungslager der Nazis bewahrt hat
bzw. sogar in einigen Fällen
nach Eintreffen im Konzentrationslager herausgeholt hat.
Das war ihm als Industrieller möglich,
der kriegsbezogen produziert hat.
Oskar Schindler ist am 28. April 1908 in Zwittau
im damaligen Österreich-Ungarn geboren.
Sein Handeln, sein Weg und sein Wirken
haben in den letzten Jahrzehnten
zu zahlreichen Veröffentlichungen geführt,
u.a. auch in Hildesheim selbst.
Man benennt nach ihm
Schulen, Straßen und Plätze.
Sein Gedanken wird in hohen Ehren gehalten.
Dazu zählen wohl Menschen aller Nationen und Religionen,
in erster Linie aber Nachfahren
der von ihm geretteten Jüdinnen und Juden.

Andacht für die Woche vom 13.Oktober bis 19.Oktober 2024

12.10.2024

Andacht
für den 20. Sonntag nach Trinitatis
und für die anschließende Woche
vom 13.Oktober bis 19.Oktober 2024
über die Epistel
aus dem 2. Brief des Paulus
an die Gemeinde in Korinth Kapitel 3,3-6
„Der Dienst des Paulus
für die Verkündigung Christi“
Verfasser:
Superintendent in Ruhe Jürgen Flohr
(Springe – früher Syke)

Es ist offenbar geworden,
dass ihr ein Brief Christi seid
durch unseren Dienst,
geschrieben nicht mit Tinte,
sondern mit dem Geist
des lebendigen Gottes,
nicht auf steinerne Tafeln,
sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen.
Solches Vertrauen aber haben wir
durch Christus zu Gott.
Nicht dass wir tüchtig sind ‚
von uns selber,
uns etwas zuzurechnen
als von uns selber;
sondern dass wir tüchtig sind,
ist von Gott,
der uns auch
tüchtig gemacht hat
zu Dienern des neuen Bundes,
nicht des Buchstabens,
sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet,
aber der Geist macht lebendig

aktuelle Artikel : 2
Powered by CMSimpleBlog